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Autoupgrade Proactive Fixups

  • Autorenbild: Christian Floreck
    Christian Floreck
  • 19. Feb. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. März 2023


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Autoupgrade - Das Schweizer Taschenmesser

PROACTIVE FIXUPS






KEIN WARTEN AUF DIE LETZTE PDB


Wie lief bisher der Upgrade von PDB Systemen ab? Zuerst erfolgte der Upgrade der CDB. War dieser Upgrade durchgeführt, erfolgt wurden die PDBs upgegraded, Hierbei erfolgten die Schritte "Postcheck" und "Postfixup" erst nach dem Abschluss des "Upgrade" in allen PDBs. Hiermit gehen zwei Probleme einher: Läuft der "Upgrade" in einer PDB sehr lange warten die anderen PDBs. Noch dramatischer ist es, wenn eine PDB Migration aufgrund eines Fehlers abbricht - dann wird der Upgrade der anderen PDBs nicht zu Ende geführt. Das andere Probleme liegt in dem Ressourcen Verbrauch des Postfixup Schrittes, Dieser verursacht durch Compile Vorgänge eine hohe CPU Last. Je mehr PDBs bearbeitet werden müssen, desto schwerwiegender wird dieses Problem - ins besondere in Landschaften mit zahlreichen PDBs. (immerhin 252 PDBs mit Multitenant Option)


Durch den Schalter tune_setting=proactive_fixups=true im Config File wird er Ablauf nun optimiert. Der Upgrade der CDB läuft - wie bisher - alleine ab. Aber bei den PDBs ist der Ablauf anders: Sobald eine PBD den "Upgrade" beendet hat, startet der Postcheck und der Postfixup - unabhängig vom Status der anderen PDBs. Dadurch werden die oben geschilderten Problematiken behoben. Insbesondere die hohe CPU Last ist in umfangreichen PDB Umgebungen relevant. Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen. Der Schalter make_pdbs_available=true öffnet die PDB nach dem Postfixup und sie ist für den Zugriff verfügbar. Achtung: Dies geht mit einem Risiko einher. Ist es notwendig, den Upgrade zurückzurollen geschieht, gehen alle Ändernderungen in der PDB verloren.


Bei Fragen schreib mich einfach an: oracle.wasistwas@outlook.com






 
 
 

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